Aus Politik und Zeitgeschichte 70 (2020), 28–29

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Aus Politik und Zeitgeschichte 70 (2020), 28–29
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Deutsche Einheit

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27 Ausgaben pro Jahr
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kostenlos

 

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Aus Politik und Zeitgeschichte
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Germany
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Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
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Redaktion "Aus Politik und Zeitgeschichte"

Das vereinte Deutschland wird zu einem eigenen Kapitel in den Geschichtsbüchern. Der gesellschaftliche Aushandlungsprozess über die Frage, wie dieses Kapitel zu schreiben ist und von wem, hat im Vorfeld des 30. Jubiläums der Deutschen Einheit Züge eines Deutungskampfes angenommen. Trotz aller Angleichungsfortschritte sind "Ost" und "West" in Deutschland nach wie vor relevante Kategorien. Fehler und Benachteiligungen im Zuge der seinerzeit so rasch vollzogenen staatlichen Einheit wirken bis heute nach und verdecken bisweilen das, was erreicht worden ist.

Table of contents

Inhalt

Anne-Sophie Friedel
Editorial

Kerstin Brückweh
Das vereinte Deutschland als zeithistorischer Forschungsgegenstand

Steffen Mau
Der Osten als Problemzone? Eine Skizze zur ostdeutschen Soziopolitik

Edgar Wolfrum
Zum Ende der "alten" Bundesrepublik (Essay)

Henrik Scheller
Integrationsbeitrag und Verteilungskonflikt. Geschichte und Perspektiven des Solidaritätszuschlags

Noa K. Ha
Vietdeutschland und die Realität der Migration im vereinten Deutschland

Daniel Kubiak
Deutsch-deutsche Identitäten in der Nachwendegeneration

Karin Thomas/Rüdiger Thomas
Bilderstörung. Fehlwahrnehmungen im deutschen Verständigungsprozess am Beispiel der Kunst

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